31.07.09

Terror auf der Ferieninsel: Mallorca, Rügen ....

Da es im Polit-Thriller "Aktion Störtebeker" um einen Terroranschlag auf einer beliebten Ferieninsel geht, habe ich die tragischen Ereignisse auf Mallorca mit großem Interesse verfolgt. Den gestrigen Bombenangriff, bei dem zwei Angehörige der paramilitärischen Guardia Civil starben, und alles was danach kam. Die Abriegelung des Airports und der Yachthäfen, die Polizeisperren auf den Strassen, das damit verbundene Chaos in einer Urlauberregion.

Auf die Presse hierzulande kann man sich dabei allerdings wohl nicht so recht verlassen, wenn man Horst D. Deckert glaubt. Der PR-Experte lebt selbst in Palma de Mallorca und twittert unter der Überschrift "Mallorca: Miserable Recherche und Berichterstattung der Medien" unter anderem:
Alles nur Fehlinformationen, Halbwahrheiten und Stimmungsmache. Die Berichterstattung der SZ http://tr.im/uNt2 über den tödlichen Anschlag auf die Polizei dient vermutlich der Stimmungsmache zur Durchsetzung eines EU-Überwachungsstaates. Er scheint aus fertigen Textbausteinen zu bestehen. Der unglaubliche Verdacht, dass alle Terroraktionen “ferngesteuert” sind, erhärtet sich nach jeder Tat, weil die Menschen mit immer den gleichen “Worthülsen” für Dumm verkauft werden.
Noch sind die Hintergründe dieser Tat, die sofort der vor 50 Jahren gegründeten baskischen Separatistenorganisation ETA zugeschrieben wurden, nicht bekannt. Aber dass die "Operation Käfig", die nach dem Anschlag von den Sicherheitsbehörden gestartet wurde, die Insel ins Chaos stürzte, ist unübersehbar. Nun besitzt Rügen zwar keinen internationalen Flughafen, aber die Abriegelung vom Festland auf der Suche nach den Tätern hätte vermutlich auch bei uns ähnliche Konsequenzen.